Was gefällt dir am besten bei uns? Mir gefällt am besten, dass ich mich trotz all der Anstrengungen, die der Pflegeberuf mit sich bringt, auf der Station und bei der Arbeit wohlfühle. Dies liegt unter anderem daran, dass auf der Station das Miteinander gut funktioniert. Sowohl unter den Pflegekräften als auch bei den Mitarbeiter/innen im Büro und der Pflegeleitung.
Erzähle uns von deinen besten Erfahrungen/Momente, die du seit Antritt Stelle bei uns erlebt hast.
Als Erstes bleibt mir in Erinnerung, dass ich vom ganzen Team sehr positiv aufgenommen wurde. Keine der vielen Anfangsfragen, die ich hatte, blieben unbeantwortet. Unterstützung gab es von allen Seiten. Wenn vor Ort beim Patienten Unterstützung durch andere Kolleg/innen erforderlich war/ist, dann ist es selbstverständlich, dass wir füreinander da sind. Auch durch Teamevents wie Bowlen, das alles natürlich vor Corona, fühle ich mich mit meinem Kolleg/innen persönlicher verbunden und habe ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl.
Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns? Hast du genug Zeit für deine Patienten?
Mir macht es viel Spaß, bedürftigen Menschen zu helfen und mit ihnen zu sprechen. Besonders, wenn sie allein sind und über ihre Sorgen reden wollen. Die Sorgen sind oft groß und können leider nicht im Rahmen des Pflegeprogramms gelöst werden. Wenn wir kleine Hilfestellungen geben können und die Patienten bei der Begrüßung und beim Verabschieden ein Lächeln im Gesicht haben, berührt es mein Herz.
Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?
Was mir bei der Caritas gut gefällt ist, dass es Zuschüsse für Leistungen aus dem Leistungskatalog, wie Massagen, Sport, Brillen, Klassenfahrten für Kinder und vieles mehr gibt
Wie ist die Stimmung im Team?
Wenn ich einige Jahre zurückdenke, war die Stimmung im Team nicht so gut, weil wir unterbesetzt waren. Überstunden, die nicht ausgeglichen werden konnten, zerrten an den Kräften und der Gesundheit des Pflegepersonals. Aber die Station hat zusammengehalten. Und es ist uns gemeinsam gelungen, dass eine Verbesserung der Personalsituation und deren Steuerung erfolgte. Jetzt sind wir immer noch gefordert, aber wir können das Tagespensum schaffen. Das Team ist füreinander da.
Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?
Auf den Dienstplan kann ich mich grundsätzlich verlassen. Jedoch muss man in unserem Beruf auf unvorhergesehene Situation, wie bspw. die Erkrankung einer Kollege/in reagieren, was ich verstehe und akzeptiere. Sind alle Kolleg/innen an Bord, ermöglicht unsere Leitung, dass wir eine gesunde Work-Life-Balance erhalten. Ich kann mich körperlich und mental von meiner Arbeit erholen, was sich natürlich auf mein Wohlbefinden positiv auswirkt.
Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?
An meinem Arbeitgeber schätze ich, dass ich einen sicheren Arbeitsplatz habe und die Werteorientierung zu meiner Überzeugung passt. Meine Führungskräfte sind professionell und mitarbeiterfreundlich. Die Tür steht für mich jederzeit offen, sodass ich mit allen Problemen zu ihnen kommen kann. Sie unterstützen mich immer sofort bei Fragen im Patienteneinsatz und meine Urlaubswünsche werden im Rahmen der Möglichkeiten grundsätzlich berücksichtigt.
Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?
Meine Führungskräfte vermitteln mir glaubhaft, dass sie meine Arbeit schätzen. In der Gesellschaft wird der Beruf leider nicht so wertgeschätzt, wie es angebracht wäre. Die Wertschätzung von Kolleg/innen, Patienten und den Führungskräften ist jedoch gegeben.
Würdest du eine Stelle in deinem Unternehmen empfehlen?
Ja, auf jeden Fall würde ich eine Stelle bei uns empfehlen.